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Südturm
Erbaut ab 1311 ist der Südturm mit 55,2 Metern
der kleiner der beiden Türme.
Er besitzt, wie der Nordturm, 8 Stockwerke, wobei die beiden
Obergeschosse und der Helm erst 1373 errichtet wurden.
Die Außenseite besteht aus regelmäßigen Sandstein- und Muschelkalkquadern.
Die Innenseite besteht fast nur aus regelmäßigen Kalksteinquadern.
Da 1693, 1740 und 1804 Blitze in den Turm einschlugen wurde er
1935 restauriert.
Am Südturm befinden sich mehrere Figuren die
jedoch alle durch Kopien ersetzt wurden. Die Bekannteste ist wohl
die des Hundes zum Andenken an den treuen Hund des Meisters,
welcher seinem Herrn hinterher gesprungen ist.
In den, noch aus der Barockzeit stammenden, Glockenstühlen befinden
sich drei der sechs Glocken, welche alle 1626 also mitten im dreißigjährigen
Krieg gegossen wurden.
Der Südturm beherbergt die Große oder
Wetterglocke, welche mit 140 cm Durchmesser die größte Glocke ist,
die Predigtglocke mit 97 cm Durchmesser
und die Vesperglocke mit 69 cm Durchmesser.
Alle Glocken besitzen lateinische Inschrift.
Eine der Statuen dessen Orginal sich im Reichsstadt-Museum befindet |
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Der treue Hund als Wasserspeier |
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