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Geschichte der Jakobskirche in Rothenburg ob der Tauber

um 1270 Bau der St. Jakobskirche im romanischen Stil; die Pfarrei Rothenburg wird selbstständig.
1258 Der Deutschherrenorden hatte die Pfarrseelsorge der Mutterpfarrei Detwangen seit 1258 und dann auch von Rothenburg.
1281 Auseinandersetzungen zwischen dem seit 1281 ansässigen Franziskanerorden und dem Deutschherrenorden.
1286/87 Heinrich von Isny schlichtete diese Auseinandersetzungen um die Pfarrei.
1311 Ablässe für den Baubeginn des Ostchores, welche mit der romanischen Bürgerkirche und der Wallfahrtskapelle verbunden bleibt.
1373 Ersetzen des romanischen Langhauses durch den gotischen Neubau.
1453 bis 1471 Wurde die neuerrichtete Heilig-Blut-Kapelle in den Gesamtbau durch Erweiterung der Kirche nach Westen einbezogen.
1485 Weihe der Gesamtkirche.
Anf. 16 Jh. Beauftragung Tilman Riemenschneiders den heutigen Heilig-Blut-Altar für das Reliquienkreuz von 1270 zu schaffen.
1525 Bauernkrieg - Rede des Bauernführers Florian Geyer in der Jakobskirche.
1544 Erste evangelische Predigt.
1817 Erste Herausgabe der Rothenburger Zeitung, in der auch die Jakobskirche beachtet wurde.
1835 Übergabe der bislang städtischen Stiftungen, die der Magistrat verwaldete, an die Kirchenverwaltung St. Jakobs.
1840 Abbruch der freischwebenden Orgelempore im Ostchor.
1852 Beginn der Restauration durch den Kunsthistoriker Prof. Alexander von Heideloffs.
1852 Entfernung aller Emporen außer der alten Westempore.
1945Brandbomben im Dachstuhl der Kirche wurden durch den Stadtkirchner unschädlich gemacht.
1963 bis 1965 Vollständige Restaurierung des Heilig-Blut-Altars.
1968 Bereicherung der Kirchenmusik durch die große Riegerorgel.
Lukas Baumann